Unsere Anbaugebiete

Im Süden Mexikos inmitten wilder Wälder auf einer Höhe von ca. 1.500 m ist die Heimat das FEINSINN Talhao Mexico. Dass hier Kaffee wächst, ist auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar, aber bei genauem Hinsehen lassen sich überall in den Mischwäldern hochwertige Arabica Typica Pflanzen entdecken.

Auf der Finca von Angel und Romelia im äußersten Süden Ecuadors wachsen in der Nähe der Stadt Zumba, die Kaffeepflanzen in einer Höhe von 1360 Metern zwischen Bananen, Maniok, Ananas und vielen anderen Früchten und Gemüsen in Mischkultur. Sie werden sukzessive durch selbst gezüchtete, hochwertige Arabica-Sorten erneuert und ohne chemische Hilfsmittel, nur mit dem selbstproduzierten und hochwertigen Kompost, in mühevoller Handarbeit im Steilhang angebaut.

Im äußersten Süden Brasiliens liegt die Fazenda Passeio auf 1100 bis 1280 Metern Höhe am Monte Belo und gehört trotz ihre insgesamt 130 Hektar Fläche zu den eher kleinen bis mittleren Farmen Brasiliens. Kontinuierlich wird hier der natürliche Waldbestand durch Neuanpflanzungen erweitert, um viele kleine dschungelähnliche Waldreservate für ein intaktes Microklima und Lebensräume für Flora und Fauna zu gewinnen.

Im Norden Perus liegt der Distrikt Chirinos auf einer Höhe von 1850 Metern in der Provinz San Ignacio in der Region Cajamarca. Neben dem großen Kaffeezentrum Nord-Perus in San Ignacio (dort werden jährlich mehr als 400 Container à 20 Tonnen Kaffee produziert) spielt Chirinos eine etwas untergeordnete Rolle. Aber 90 % der Einwohner leben vom Kaffee. Die Rohkaffees von dort sind von außergewöhnlicher Qualität, die Anbaubedingungen sehr nachhaltig und damit ideal für unsere FEINSINN Kaffees.

Die Kaffee-Plantagen in den Bergen oberhalb von Chiang Rai im Norden Thailands in 1350 Metern Anbauhöhe sind außergewöhnlich schön anzusehen, so dass sich an der touristisch frequentierten Dorfstraße sogar eine kleine Kaffeebar etabliert hat, wo frisch geröstete Kaffees direkt vor Ort
verkosten werden können.

Vunga wurde im März 2009 gegründet und besteht aus 260 Mitgliedern. Es handelt sich um eine von Frauen geführte Genossenschaft mit Sitz im Nyabihu-Distrikt im Nordwesten Ruandas. Sie liegt versteckt zwischen den charakteristischen steilen Hügeln von Nyabihu und Tausenden von Kochbananen und Bananenbäumen. Die Station bezieht ihr Wasser aus der natürlichen Quelle des nahegelegenen und berühmten Virunga-Nationalparks.